Name: Yar Mikha Goku
Rasse: Sayajin
Alter: 25 Erdenjahre
Aussehen: Ich mag mit meinen eins fünfundsiebzig nicht gerade der Grösste sein, aber der der Kleinste bin ich deswegen auch nicht. Mein nicht allzulanges, schwarzes Haar steht nach oben, wie es sich für einen Sayajin gehört. Man sagt mir, ich hätte ein markantes Gesicht, welches von braunen Augen beherrscht wird und ich widerspreche nicht. Warum auch? Wenn ich in den Spiegel schaue, würde ich zwar noch die Punkte starkes Kinn und kühner Blick hinzufügen, aber schlussendlich ist es ja egal. Solange ich nicht hässlich bin. Mein Affenschwanz wickle ich meist fein säuberlich um die Hüfte.
Ich bin kräftig und muskulös, Fett suchst du an mir vergebens. Hallo? Ich bin ein Sayajin. Schon mal versucht, dir als solcher ein Fettpolster anzufressen? Ich auch nicht. Geht sowieso nicht. Zurück zum Thema. Ich mag die Kampfklamotten der Erdlinge, diese Jacken, die übers Kreuz gebunden werden und die weiten Hosen, die eine hervorragende Bewegungsfreiheit mit sich bringen. Farblich bevorzuge ich dabei schwarz oder aber starke, eher dunkle Farben. Ich trage normalerweise auch Handschuhe und leichte Unterarmpanzerung. Keine Ahnung warum, ich brauche sie nicht, aber ich habs mir angewöhnt. Wehe du lachst!
Stärken: Hey, was soll die Frage? Ich bin Krieger. Mit ganzem Herzen. Und darin bin ich gut. Mein Auge ist geschult darauf, die Schwächen des Gegners zu erfassen, Lücken in seiner Verteidigung zu finden, die Umgebung zu sehen und zu nutzen. Und ich bin nicht nur stark, ich bin auch schnell. Tja, Leute, das ist der Vorteil daran, nicht allzu gross zu sein. Klar? Ich will alles über den Kampf lernen und ich lerne es schnell. Ich weiss Techniken zu kombinieren und weiterzuentwickeln, in dem ich alles wegfallen lasse, was unnütz ist und alles beibehalte, was mir hilft. MIR.
Ich habe eine Kraft in mir entdeckt, etwas, das ich noch nie gespürt habe. Grosse Macht, Fähigkeiten, wie sie andere sich nur erträumen können. Ich weiss, ich werde sie wecken. Ich werde ein weiterer Supersayajin. Ich trete in die Fussstapfen meiner Väter. Mögen die Ahnen der Sayajin, die wahren Krieger, mit beistehen.
Schwächen: Was fällt dir ein, in meinen Schwächen rumzubohren? Na schön, wenns denn sein muss. Es wird dir eh nichts mehr nützen, wenn ich dich erst besiegt habe. Ich bin ein wirklich schlechter Kerl. Ich kann das Gelaber über Gefühle und Gemeinsamkeit nicht ausstehen. Schwäche ist verachtenswert und ich höre bestimmt keinem Gejammer zu. Und da ist noch was: Ich greife keine wehrlosen Kinder an, wenn ich es vermeiden kann. Wenn eines von denen glaubt, mich anzugreifen, wird es weggeschlagen. Eine Warnung. Beim nächsten Angriff ist der Kleine ein Gegner, denn er verhält sich wie ein Krieger. Wenn es hart auf hart geht ist mir jedoch jedes Mittel recht. Und dann sind auch Kinder kein Grund, Gnade walten zu lassen.
Na schön, es gibt noch was. Aber darüber hältst du brav die Klappe, klar? Ich trage die Armschoner nicht zum Spass, zumindest nicht den linken. Mein Unterarm hat eine Knochenschwäche. Und die wird durch die Panzerung perfekt ausgeglichen, sogar etwas überstabilisiert. Doch auch diese kann zu Bruch gehen und dann fällt nicht mehr viel, bis der Arm nachlässt.
Charakter: Ich bin ein Krieger. Ich bin ein Sayajin. Ich bin stolz. Stolz auf das Bluterbe, das in meinen Adern fliesst, stolz auf meine edle Herkunft als Nachkomme eines grossen Kriegers. Son Goku. Klar, er war verweichlicht und sein Geist eines Sayajins nicht würdig, doch seine Fähigkeiten waren gewaltig. Und ich trage sein Erbe in mir. Ich nehme, was mir hilft: Seine Stärke. Ich lasse, was mir schadet: Sein Geist.
Mein Wille ist stark, was ich mir als Ziel setze, erreiche ich auch.
Auf die Art und Weise der heutigen Sayajin spucke ich. Sie haben ihre Macht vergessen, ihre Ziele, ihre Bestimmung. Ich werde niemals die Schwachen verteidigen. Sie sind nicht Überlebensfähig. Nur einige wenige verdienen Respekt auch nur wegen ihrem Geiste, nicht wegen ihren Fähigkeiten. Der Starke frisst den Schwachen, so war es schon immer und so wird es immer sein.
Wir sind die Söhne von Kriegern. Während wir aufrecht gehen, seid ihr auf euren Knien!
Techniken: Teleportation: Diese Technik habe ich auf einem fernen Planet gelernt. Yadrat. Und ich habe sie weiterentwickelt. Während Son Goku noch eine bekannte Aura gebraucht hat, ist dies für mich nicht mehr nötig. Ich gelange dahin, wo ich hinwill. Kurze Konzentration und 'Zing' bin ich weg. Und da. Es ist eine kleine Sache, selbst wenn ich zwei Leute mitnehme, die mich berühren. Mit mehreren wirds dann schon schwieriger, doch auch das werde ich noch lernen.
Kame-hame-ha: Auch dies ist eine Technik, die in der Familie liegt. Sie ist eine Spezialität der Blutlinie Son Gokus und ich beherrsche sie dementsprechend. Noch bin ich nicht wie Son Goku es war, doch ich bin auf dem Weg dorthin. Ein Planet lässt sich vernichten, wenn es auch verdammt anstrengend ist. Doch manchmal ist es der einfachste Weg, seine Feinde auszulöschen, erst recht, wenn sie nur aus schwachen Erdlingen oder ähnlichem bestehen.
Energiediskus: Kannst du dir ein grosses, rundes, messerscharfes, schnelles Sägeblatt vorstellen, dass durch die Luft saust und alles schneiden kann? Nicht? Soll ichs dir zeigen? Immerhin bekomme ich mit etwas Konzentration einen Durchmesser von netten drei Metern hin. Ja, das ist ziemlich schmerzhaft, wenn es dich trifft. Nein, der Energieaufwand ist nicht so tragisch, aber der Diskus ist zugegebenermassen auch nicht sonderlich schnell. Dafür kann ich ihn lenken.
Einfacher Energiestrahl: Hey... Nein. Glaubst du, wer ein Kamehameha auf die Reihe bringt, schafft keinen einfachen Strahl aus Ki? Ist zum Töten eines Menschen super, bei einem Krieger klappt dass dann doch eher nicht. Spielerei.
Fliegen: Jop, ich kann fliegen. Nein, ich bin nicht langsam. Nicht der Schnellste, aber auch nicht langsam. Cool, was?
Lebenslauf: Es war ein regnerischer, von Gewittern durchzogener Tag auf Vegeta, als Yar geboren wurde. Seine Mutter starb im Kindsbett und man sagt, dass sie als grosse Kriegerin ihre Kraft ihrem Sohn weitergegeben hat. Denn dieser war von klein auf bereits ein Favorit beim Kampftraining. Erst sagte man, dies sei ein würdiger Erbe Son Gokus. Doch sein Charakter entwickelte sich nicht wirklich in diese Richtung. Eher im Gegenteil. Dennoch liess man Yar die bestmögliche Ausbildung angedeihen, denn immerhin war er von starkem Blute. Wohl hatte er ein kleins Bisschen Menschenblut in den Adern, doch die Zeiten der Verachtung waren ja offiziell vorbei. Und Son Gotens Sohn, der nach Vegeta gezogen war und wiederum dessen Sohn hatten beide Frauen aus den Reihen der Sayajin.
Es war bald klar, dass Yar ein Elitekrieger werden würde. Einer von jenen, welche von Vegeta und dessen Ausbilder persönlich trainiert werden würde.
Der Angriff Yars war so sauber und schnell, dass sein Gegner gar nicht dazu kam, seinen Fehler zu bemerken und die Verteidigungshaltung zu korrigieren. Die Faust mit den roten Handschuhen traft ihn unter dem Kinn, der Kopf flog nach oben, Blut spritzte durch die Luft. Der zweit Schlag landete in seinem Magen und der junge Sayajin klappte zusammen. Yar stand triumphierend über ihm, verpasste ihm einen Tritt, der ihn auf den Rücken warf.
"Nun denn, kleiner Seka, wer ist der Stärkere? Ihr alle, wer ist der Stärkere?"
Die jungen Kämper um ihn herum jubelten.
"YAR! YAR! YAR!"Ja, er war vor allem bei den jungen Sayajin beliebt. Yar verkörperte das, was früher einmal ein Krieger gewesen war und sie alle kannten die Legenden. Dies war mit ein Grund, warum Yar zu der Elite gerufen wurde. Man glaubte, man könne ihn unter Kontrolle bringen. Der junge Mann nahm sich zusammen und folgte den Anweisungen seiner Lehrer, doch in seinem Inneren trug er den Stolz vergangener Zeiten. Im Alter von achtzehn Jahren tötete er einen Mitschüler.
Die Schläge und Tritte flogen hin und her, beide waren schon angeschlagen, Yar wie auch sein Rivale, Mokurin. Sie bluteten aus diversen Wunden, die Bewegungen wurden schwerer und schwerer. Da preschte Mokurin vor, wollte einen endgültigen Hieb setzen, einer, der den Kampf beendet hätte. Yar wich mit letzter Kraft aus und trat zu, so stark er konnte. Das Genick seines Gegners brach und leblos brach er zusammen. Der Sieger stolperte zurück und sank in die Knie. Er war am Ende seiner Kräfte. Und er hatte etwas ein schlechtes Gewissen, aber nur, weil er so undiszipliniert gewesen war. Um das Leben Mokurins trauerte er nicht.Natürlich beteuerte er, dass dies keine Absicht gewesen war, dass die Erschöpfung beim Kampf ihn unkontrolliert gemacht habe. Es war ja auch die Wahrheit. Und er durfte bleiben. Vier weitere, harte Jahre blieb er im Training der Elitekrieger. Er lernte so schnell er konnte, er gab alles, Tag für Tag. Und er spürte, dass in ihm eine Kraft wohnte, welche er wecken musste. Wollte. Doch er behielt es für sich.
Im Training lernte er natürlich irgendwann Tralon und Korkon kennen, doch beide waren sie jünger als er selbst und waren rein technisch nicht so weit wie er. Kein Wunder, Jahre machten etwas aus in der Kunst des Kampfes.
Zusammen mit anderen Elitekriegern beschützte er zu seinem Leidwesen andere Nationen, doch er beherrschte sich und betrachtete es als Übung. Vor einem halben Jahr nun verliess er die Einheit, er ging, auf die verweichlichten Sayajin schimpfend und machte sich auf die Suche nach solchen, die gleich dachten wie er. Und er suchte weiter nach dem Geheimnis der Supersayajin. Er wusste, er war nahe dran. Er wusste, bald würde er es erreichen.
Zweitcharakter: Natsuki, wie abgemacht mit den Admins.